Katze lebt für 2 Wochen im Haus. Was muss ich beachten?

Hallo

Meine Katze hat eine Kreuzbanddehnung und deshalb große schmerzen in ihrem hinterbein. Sie humpelt. Heute war ich erstmal beim Tierarzt mit ihr, sie hat Medikament und so bekommen, da ist alles geklärt. Die tierärztin hat aber gesagt, sie muss mindestens ne Woche im Haus leben. Aber da sie eine Katze ist die normalerweise nicht über lange zeit ins Haus darf, hab ich da noch keine ahnung wie ich das anstellen soll.

Schlafen tut sie in meinem Zimmer auf dem Langhaarteppich, da hat sie es sich schon bequem gemacht (: Fressen und nen Katzenklo steht direkt daneben. Und trinken natürlich auch.

Ab und zu bürste ich ihr fell durch, da sie gerne unter mein etwas verstaubtes bett kriecht :)

Sollte ich noch etwas beachten?

LG

5 Antworten

das katzenklo würde ich ins bad stellen. normalerweise schonen sich katzen wenn sie schmerzen haben, von daher würde ich sie nur so lange drin behalten, wie sich die katze einigermasssen ruhig verhält und das eingesperrt sein gut aushält. sie wird auch draussen ihre bewegungen an ihrer befindlichkeit anpassen. generell leben katzen allerdings länger, wenn man sie über die nacht im haus behält, weil sie nachts eher überfahren werden. das hat mir mal ein tierarzt erzählt und nachdem drei katzen in der nacht verloren habe, gewöhnte ich die vierte von anfang an ans haus in der nacht. sie wurde relativ alt und ist an einem plötzlichen herztod gestorben.

Sie muss im Wohnzimmer oder in meinem Zimmer bleiben, aber beide Zimmer sind relativ groß. Sie liegt den ganzen Tag außer wenn sie frisst oder trinkt, oder aufs klo geht. Am Sonntag werde ich sie wieder nach draußen lassen, da es ihr schon besser geht.

Das mit dem Überfahren ist sehr unwahrscheinlich, da wir einerseits in einem Dorf mit 400 Einwohnern am ende des dorfes im letzten Haus wohnen. Da kommt nachts kein Auto.. Und die 2 Katzen die wir haben haben bisher noch keine Verletzungen gehabt, außer Blacky (die katze die gerade im Haus leben muss) am Schwanz, da sie von einem Hund gebissen wurde. Der ist das einzige gefährliche in der Nachbarschaft.

Kleiner Tipp: Schau einmal, ob Du eine seriös arbeitende, gut ausgebildete TIERPHYSIOTHERAPEUTIN findest oder eine TIERHEILPRAKTIKERIN, die auch den Schwerpunkt Tierphysiotherapie mit anbietet. Tierphysiotherapie ist nicht so teuer und ist wirklich super nützlich.

Nein, was soll das bringen? Die Tierärztin hat ihr ein Medikament mitgegeben und sie hat jeden Tag fast durchgehend gelegen. Es hat sich deutlich gebessert.

Das alle anderen Türen zu sind und das sie einen Kratzteppich hat, damit sie nicht klettert. Das wird schon werden, denn die Mietze soll sich schonen.

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