Kann es sein, dass mein Kater es nicht verkraftet vom Freigängerkater zum Hauskater geworden zu sein?

Hallo. Meine Freundin und ich sind zusammen in eine nue wohnung gezoen. Wir wohnen jetzt 2 1/2 Monate hier. Vorher habe ich noch bei meiner Mutter gelebt. Dort habe ich mir vor 3 1/2 Jahren anen Kater angeschaft. Er war es eigentlich immer gewohnt nach draußen zu gehen, wenn er Lust hatte.

Meistens ging er abends raus und kam morgens wieder. Nun sind wir aber in eine 60 m² Dachgeschoss Wohnung gezogen. Hier gibt es keine Möglichkeit für unseren Kater nach draußen zu gehen. Das scheint ihn auch sehr zu stören. Er fängt an in die Wohnung zu pinkeln, obwohl sein Katzenklo sauber ist. Nachts miaut er oft. Tags über schläft er sehr viel.

Ich muss auch dabei sagen, dass meine Freundin und ich in der Woche Arbeiten sind und unsere Kater in der Zeit alleine ist. Nach ca. 3 Stunden kommt meine Freundin aber für ne Stunde nach Hause und füttert ihn.

Wir wollen aunseren Kater auch nicht unnötig quälen oder ähnliches. Was würdet Ihr machen? Den Kater an eine andere Familie abgeben oder Ihn zu Hause behalten?
Was aber dann dagegen tun, dass er die Wonung vollpinkelt??

Gruß Steven

7 Antworten

Also weggeben würde ich den Kater deswegen nicht. Das wäre für ihn sicher noch weniger schön. Ich würde auch, wie Urlifri, sagen, dass der Kater am besten wieder zurück zu deiner Mutter sollte, wenn die bereit ist, für ihn zu sorgen. Denn da kennt er sich aus, und es ist alles so, wie er es gewohnt ist.

Wenn Mama nicht will, besorge ein zweites Kätzchen aus dem Tierheim, das entweder noch klein, oder aber keine Freigängerkatze ist. Dann hat dein Kater artgenössische Ansprache, die er ja nicht mehr hat, seit er nicht mehr raus kann. Und das ist für Katzen sehr wichtig. Dann ist er tagsüber auch nicht mehr allein. Für eine Einzelkatze ist es schon sehr, sehr langweilig, wenn sie stundenlang alleine ist.

Hast du einen Balkon? Dann baue ein Katzennetz drumrum, dass dein Katerchen ein bisschen frische Luft und einen Ausguck bekommt, wo ihm aber nichts passieren kann. Wir wohnen auch im Dachgeschoß mit unseren Katzen. Sie haben eine vernetzte Dachterasse ,mit einem Katzenausguck, der es ihnen erlaubt, über die Häuser auf die Felder zu sehen. Damit sind sie zufrieden. Wichtig ist bei Dachterassen, auch oben zuzunetzen. Die Tiger klettern nämlich am Anfang dran hoch, (und auch drüber, wenn oben offen), bis sie begreifen, dass das keinen Sinn macht ;o).

Gegen das Pinkeln könnte ein weiteres Katzenklo helfen, muß aber nicht. Er wird die neue Wohnung markieren, bis sie nach ihm riecht ;o). Putzen mit Essigwasser nimmt den Geruch.

Wünsch dir die richtige Entscheidung.

P.S. Bin auch schon mit Freigängern in die Wohnung umgezogen. Nach einiger Zeit hat sich keiner mehr beschwert. Das ist auch eine Sache der Gewohnheit.

Das war schön ausführlich, ich mußte mich leider kurz fassen, weil ein dringender Anruf reinkam.

Dein Kater pinkelt die Wohnung voll weil er unzufrieden ist. Bringe ihn zu deiner Mutter zurück! Von einer zweiten Katze würde ich dir abraten. Das kann noch zu mehr frust bei deinem Kater führen.

Nimmt die Mutter die Katze auch nicht wenn sie sonst weggegeben werden muss? Sehe keine andere Möglichkeit wenn die Katze so leidet als zu einer Familie mit Möglichkeit zum Freigang zu geben. Hab auch ne Freigängerin, es wäre unmöglich diese einzusperren. Viel Glück

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