Barf und Vitamin B für Hund und Katzen. Dosierung?

Hallöchen, es ist so... ich Barfe meine Tiere, aber als ich dachte alles richtig zu machen, sagte mir eine andere Hundebesitzerin das man das Barfen normal noch mit Vitamin B begleiten sollte (als Nahrungsergänzung) erst mal wollte ich fragen ob das so richtig ist?

Ich habe mich darüber bei Google Informiert und brachte in erfahrung das Vitamin B schädlich sein soll wenn es das Tier nicht benötigt 😯 (kann auch sein das ich da was falsch verstanden/aufgefasst habe).

Ich dachte mir, wenn es wirklich nötig ist, würde ich es in Form von Tropfen gerne ins Wasser Mischen. Ginge das in Ordnung?

Und ab da käme ich auch schon zur nächsten frage, meine Katzen Wiegen um die 5 Kg. Mein Hund hat etwas über 30 kg. Wenn ich jetzt die übliche Dosis für die Katzen in ihr gemeinsames Trinkwasser mache (ihrem Gewicht entsprechend) wäre dann dem Hund auch geholfen? ... Ich muss dazu sagen das es sich bei dem Gemeinsamen Trinkwasser um eine Art Trinkbrunnen handelt bei dem ständig frisches Wasser nachkommt. Ich weiß nicht ob ich da etwas wegen der Dosierung brachten muss?

Oder sollte ich doch lieber klein gemahlene Tabletten jedem unters Futter mischen?

Bin zu diesem Thema gerade total überfragt. Bitte könnt ihr mir Helfen, Ratschläge geben oder sagen ob ich überhaupt Vitamin B zufüttern soll?

Ich wäre Jeder Antwort Dankbar ☺

Zu den Tieren.. Die Katzen habe ich von klein auf, Sie werden beide dieses jahr 11 Jahre. Sie waren nie Krank, haben keine Allergien und sind vom benehmen her recht Jung geblieben. Barfen tue ich sie seit genau drei Jahren.

Der Hund ist fünf Jahre jung. Bei ihm wurde vor 3 Jahren eine Futterunverträglichkeit festgestellt, weswegen ich mit dem eigentlichen Barfen angefangen habe. Heute hat er eine Schuppige und Juckende haut mit Fell verlust. Der Verdacht vom Tierarzt ist Räude. Der Hund wird seit zwei Tagen Homöopathisch mit Sulfur D6 behandelt.

2 Antworten

Fang sowas nicht an, bevor du dir nicht sicher sein kannst, dass deine Tiere wirklich einen Mangel haben.

Ich koche für meinen Hund und habe, bis auf Lachsöl noch nie Zusätze hinzugefügt. Ich gehe 1x im Jahr zum Bluttest, alles super, meiner Kleinen gehts prima.

Also mach dich erstmal nicht verrück, ich würde vorschlagen mal einen Bluttest zu machen, so kann ich mir halt sicher sein, dass ich bei der Fütterung alles bestmöglich hinbekomme. Aber bisher musste ich nichts irgendwie hinzufügen.

Ich würde vorschlagen, dann nochmal seperat auf das "wie" einzugehen, je nachdem was dir der Arzt sagt, kann es ja auch sein, dass das 1x die Woche ein 1/4 Teelöffel Pulver ist, den man sicher auch unter das Futter mischen kann.

Vielen dank. Ich werde den TA mal darauf ansprechen. 🙂. Eine Blut Untersuchung hat er zwar vor geraumer Zeit schon gemacht, aber hat speziell auf Allergien untersucht. Ich wollte morgen sowieso noch mal hin um ein Shampoo für ihn zu holen da werde ich ihn gleich mal nach einer weiteren Untersuchung (zwecks mangel) fragen. Danke. ☺

Na klar, kannst ja mal fragen :)

Aber du musst eins dazu wissen, das Blutbild gibt nur Aufschluss wenn etwas nicht stimmt, du kannst jetzt nicht genau erkennen, dass Vitamin XY 3% zu niedrig ist.

Durch das können die Ärzte nur erfahren, ob es Veränderungen gibt, die z.B. durch Vitamin-B (oder anderen) Mangel auftreten würden.

Da ich jetzt nochmal drüber gelesen habe, du hattest ja schon ein Blutbild, ich vermute, da wäre dann schon etwas aufgefallen, außer sie haben ggf. nur nach etwas speziellem gesucht.

Ich bin mit nicht sicher, er hat etwas gesagt das er die Zellwerte Untersuchen möchte um eine Allergie ausschließen zu können. Ich weiß nicht ob er da noch mehr gesehen hat oder zusätzlich untersucht hat... Da muss ich mal nachhaken. 

Wenn du eh barfst, wirst du doch auch Innereien füttern oder etwa nicht? Vergiss Pulver und Tabletten. 

Leber ist ein sehr guter Vitamin B Lieferant. Füttere alle 2-3 Tage Leber 5-6 % vom Innereienanteil. 

Somit sind die Tiere ausreichend mit dem Vitamin versorgt. 

http://www.barfers.de/vitamin_b.html


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