Katzenbesitzer unklar und Katze in sehr schlechtem Zustand was soll ich nur tun?

Es läuft eine Katze in meiner Nachbarschaft umher. Sie ist in sehr schlechten Zustand aber ist eigentlich sehr lieb und sucht immer Nähe zu anderen Menschen, gehörte/gehört also jemandem. Dort liegt momentan auch das Problem. Angeblich soll sie nach einem tot von näheren Nachbarn aufgenommen sein aber selbst wenn das so ist tun sie auch nicht mehr als ihr Futter zu geben und eine Kiste zu geben, scheinen aber nicht sonderlich an deren Gesundheit interessiert zu sein. Zudem kommt noch dazu dass diese "eventuell Besitzer" bei den zuständigen aufgefallen sein sollen (hatten bereits in der Vergangenheit einige mehr, schlecht gehaltene tiere) und würden jedes mal sagen es wären nicht ihre Tiere weshalb diese nicht mitgenommen werden könnten (angeblich nach deutschen Gesetzen. Kenntnisse mich da leider nicht genau aus. Leider hilft auch das örtliche tierheim nicht mit, ich habe sie mehrmals kontaktiert aber die meinten es läge nicht in ihrem Zuständigkeitsbereich und ich solle das veterinäramt anrufen (welches das Tier nur mitnehmen kann angeblich wenn es nicht freilaufend ist oder so. Es wird auf jeden Fall jeweils auf den anderen abgeschoben). Ich weiß nicht mehr was ich tun soll! Kann mir jemand helfen?

2 Antworten

Die deutsche Gesetzeslage ist so.

Zuständig ist allein das Veterinäramt. Nur die können Tiere beschlagnahmen, eine Wegnahme verablassen oder ein Tierhalteverbotsverfahren einleiten. Tierheime haben überhaupt keine Rechte, bekommen selten (und wenn, dann nur geringe) Aufwandsentschädigungen. Fast alle Leute arbeiten dort ehrenamtlich (nur in den großen wird bezahlt, die kleinen können es sich nicht leisten), und da wollen sie sich so wenig wie möglich in die Nesseln setzen. Hat der "Tierhalter" kein Tierhalteverbot und kommt ins Tierheim, um nach seiner Katze zu sehen, müssen sie rein rechtlich das Tier wieder herausgeben. In solchen Fällen sind mir plötzlich schon Tiere "verstorben" oder "weggelaufen", das kann ja auch Tierheimmitarbeitern passieren.

Repwf's Idee ist ja nicht schlecht, aber (auch wenn ich erschossen werde) nicht alle Tierärzte sind Tierschützer oder arbeiten mit den Tierheimen zusammen. Weshalb kannst Du nicht die Katze als Fundtier ins Tierheim bringen? Gibst Du sie beim TA ab, kann es sein, daß dieser Dir als Auftraggeber eine Rechnung stellt.

Die Rechnung hat aber keinerlei "wert"?! Ignorieren und gut ist! 

Einfangen und als fundtier zum Tierarzt bringen! Dann MUSS das örtliche Tierheim sie aufnehmen 

Und was muss ich dann Sagen? Soll ich bei der Katze Bleiben? Und wie kann ich das rechtfertigen wenn den Nachbarn die Katze doch gehört? Bzw. Was wichtiger ist, wie ist die gesetzeslage?

Du stellst dich einfach völlig "dumm"

Sag sie lag bei dir im garten, konnte kaum stehen, schwankte etwas, da hast du sie genommen, ihr etwas Wasser gegeben und nu bist du "hier" und mehr weißt du zu der Katze nicht

Selbst wenn sie den Nachbarn gehören würde, diese machen sich ja sicherlich nicht auf die Suche nach ihr?! 

Folglich bleibt sie im TH und wird nach einer Frist zur Vermittlung frei gegeben 

Du hast sie echt nicht alle!

(Bezüglich deines "Komplimentes" an mich!)

Ich hab nicht gesagt das du dich "dumm anstellst"!

Ich habe dir geantwortet auf die Frage was du beim TA machen sollst! Und da bleibe ich dabei : STELL DICH DUMM! 

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