Wirkt sich eine Katze auch so positiv auf Psyche aus wie ein Hund?

Also, eigentlich würden wir (mein Mann und unsere Kinder 2+4) uns so gerne einen Hund anschaffen, was aber wegen meinen zukünftigen Arbeitszeiten (3x6 std pro Woche) nicht möglich sein wird.

Nun würden wir uns als Hundetypen bezeichnen... ist eine Katze da eine Alternative?

Was sind die vorteile einer Katze zum Hund?

Wirkt sich eine Katze auch so positiv auf Psyche aus wie ein Hund?

Ich hab keine Ahnung von Katzenhaltung... vielen dank

12 Antworten

Was die Psyche angeht, ja. Grade bei einer Erkältung gibt es kaum was schöneres, als eine warme Katze auf dem Bauch.

Allerdings muss man sich bei einer Katze nicht aufraffen und auch bei schlechtem Wetter rausgehen, was unter anderem ja auch ein positiver Aspekt des Hundes ist.

Zu einer Katze werdet ihr allerdings nie einen solchen Bezug haben, wie zu einem Hund, der Hund nimmt am Familienleben einfach ganz anders teil, als eine Katze. Und gerade eine Freigängerkatze ist recht unabhängig, natürlich nicht alle, aber das Risko muss man eingehen.

Ich war vor ein paar Jahren auch kurz davor mir eine Katze ins Haus zu holen, weil ich nicht wusste, ob ich die Zeit für einen Hund habe, hab mich aber zum Glück dagegen entscheiden. Es ist ja auch dem Tier gegenüber nicht fair, wenn es nur als Ersatz geholt wird. Damit möchte ich nicht sagen, dass es deswegen schlechter behandelt oder es nicht geliebt wird.

Mein Rat wäre, sich vielleicht mal in der Nachbarschaft umzuhören, ob es möglicherweise ein älteres Ehepaar gibt, das dreimal in der Woche gerne mit einem Hund spazieren gehen würde, so lange du arbeiten bist. Oder man sucht nach einer Hundepension, es gibt auch einige Kleine, die gute Arbeit leisten und nicht allzu teuer sind. Denn dreimal die Woche sechs Stunden sind nicht die Welt. Und auch wenn mir das jetzt böse Kommentare einbringt, bin ich der Meinung, dass ein ausgewachsener Hund, der ans alleine bleiben gewöhnt ist, an drei Tagen in der Woche auch mal 6 Stunden alleine sein kann, wenn er in der restlichen Zeit genügend Beschäftigung und Familienanschluss hat.

Also arbeitet lieber an den Bedingungen für einen Hund, als einen Ersatz zu holen, wenn ihr eigentlich einen Hund möchtet.

Eine Katze ist kein Hund. Die meisten Katzenhalter schätzen die unabhängige Persönlichkeit von Katzen, die halt nicht kommen, wenn man sie ruft. Es sei denn, sie hätten gerade Lust darauf. Eine Katze kommunziert auch ganz anders mit dir als ein Hund, sie ist weniger auf dich bezogen. Die Vorteile der Katzenhaltung liegen auf der Hand: Katzen sind sehr saubere Tiere, benutzen ihre Toilette, du brauchst nicht Gassi gehen und sie können schnurren. Eine Katze wirkt sich sehr positiv auf die Psyche aus. Sie zeigt dir, was wirklich wichtig ist im Leben: Ein warmes Plätzchen und Zeit zum entspannen.

Stimmt nur fast: Burma Katzen sind extrem menschenbezogen, man nennt sie manchmal auch Menschen-Katzen, die sind fast wie ein Hund.... unsere kommen auf Zuruf, wenn du neben dich auf den sitz klopfst, sind sie da, brauche nur in die Hocke zu gehen, aufs Knie tippen, dann kommt unser Kater angeflitzt, krabbelt auf meine Schulter und lässt sich streicheln.

es kommt drauf an. es ist KEIN hundeersatz! eine katze tut was sie will wann sie will, und kann nur sehr eingeschränkt erzogen werden. ein eingefleischter hundemensch könnte sich damit schwertun. nichtsdestotrotz sinds die tollesten tiere der welt ;)

eine katze i wohnugshaltung sollte immer die gesellscahft einer zweiten katze haben, vor allem wenn sie lange allein ist-darunter leidet sie genauso wie ein hund. mit freigang sieht die sache etwas anders aus...

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