Wieso biedern sich Hunde an um mit Katzen Freundschaften zu schließen?

Wenn ein Hund mit einen anderen Hund Freundschaft schließen will/ muss ( zB weil man in einen Haushalt zusammen zieht oder sich die Frauchen regelmäßig zum spazieren gehen treffen) und ein Hund lehnt das ab, dann ist gut.

Dann traben die halt so jeder seines Weges und akzeptieren, dass man halt nicht Freund ist. Ganz anders ist es jedoch bei Katzen. Da wo mein Pferd lebt, ist eine Katze.

Und jeden Tag, seit Monaten fragt mein Hund bei der Katze an, ob man nicht befreundet sein könnte.

Er zieht alle Register seines Charmes, aber die Katze zeigt sich arrogant und will nicht. Ist ja ihr gutes Recht. Aber mein Hund gibt nicht auf. Schon weit über 100 mal hat er versucht, sich bei der Katze anzubiedern. Da ich gerade ein YouTube Video gesehen hab, wo dieser Punkt Thema war, also große, gestandenen Hunde, die versucht haben sich mit der Katze des Hauses anzufreunden, frage ich mich, wieso sie sich so viel Mühe geben.

5 Antworten

Du solltest Deinem Hund beibringen, dass er nicht auf die Katze zugeht, sondern die Katze zu ihm kommt, dann könnte das auch funktionieren.

Die Katze ist der Herr im Haus und es ist möglich, dass sie aus lauter Neugier Deinen Hund kennenlernen will. Dazu sollte sich Dein Hund aber ruhig verhalten.

Hunde, wie auch Katzen sind soziale Tiere, die gerne nen Artgenossen um sich haben, sei es zum Spielen, Raufen und Schmusen. Allerdings hapert es zwischen Hund und Katze meist bei der Verständigung, da sie ne unterschiedliche Körpersprache haben.

Dass Hunde versuchen sich auch mit der Katze anzufreunden, ist Rudelverhalten, was angeboren ist, aber bei ner Katze in der Regel nicht zieht, denn Katzen können durchaus problemlos mit anderen Katzen zusammen leben, aber nen Rudelführer, wie bei Hunden gibt es bei Katzen nicht, obwohl es auch hier eine Rangordnung, aber niemals sowas wie ne Oberkatze gibt.

Hallo,

hach dann ist meiner ja nicht alleine ;-) Er zieht das ganze bei der Katze einer Freundin ab, nach fast vier Jahren hat er Erfolg und sie faucht ihn nicht mehr an^^.

Eine richtige wissenschaftliche Erklärung habe ich nicht, aber Hunde sind ja nicht ohne Grund und auch nicht ohne SPuren das älteste Haustier. Ich denke ein großteil davon ist einfach Neugier und zum anderen sind es einfach unglaublich soziale Lebewesen, die so gut wie mit jedem anderen Lebewesen auch zusammen leben können und in irgendeiner Form "kommunizieren". Es gibt ja fast kein Hund - Tier - Gespann, was es nicht gibt, sei es nun Hund -Löwe; Hund - Delphin oder Hund - Ratte, sie schaffens irgendwie immer :-)

Ich bin selber Besitzer einer Katze, falls man das so nennen darf.

Eine Katze hat ihren eigenen Kopf.

Sie ist ein wildes Tier, das macht was sie will.

Meine Hände und Füße sehen so aus, als ob ich das Borderline Syndrom habe.

Wenn ihr Schwanz hin und her geht, sollte man sich fern von ihr halten.

Andersrum kommt sie bei mir an und will geschmust werden.

Das ist eine Katze.

Ein Hund ist familienbezogen.

Der braucht die Nähe von Menschen.

Es gibt durchaus Freundschaft zwischen Hunden und Katzen.

Die Katze meiner Frau hat ihrem Hund von der Küchenzeile immer schön die Frikadellen heruntergeworfen.

Aber eine Katze ist ein Tier für sich.

Man muss sie verstehen.

Meine Katze miaut nicht. Wenn sie das tut, dann ist der Tierarzt angesagt.

Sie spricht anders.... Wenn sie ihren "Milchtritt" bei mir macht, weiß, ich, das sie Hunger hat. Auch ansonsten zeigt sie mir, was sie will.

Aber durch Gesten, nicht durch Geräusche.

Und die Gesten muss man erstmal verstehen.

Mario

Wir sagen immer gern Halter, klingt netter  ;-)

Super geschrieben - genauso ist es. Ich bin Besitzerin von 2 Hunden und 3 Katzen. Der alte, 13-jährige Kater lebt für sich, duldet die Hunde aber ignoriert sie meistens. Eine Katze  (die ältere) schmust mit den Hunden, wenn sie es will. Mal Köpfchen geben, mal am Körper langstreichen. Ab und an schenkt sie meiner alten Hündin eine noch lebende Maus. Das kleine 4-jährige Katerchen hingegen hat totale Freundschaft mit dem anderen Hund geschlossen - sie schlafen zusammen, spielen, toben zusammen. Ein Genuss, sie spielen zu sehen. Dieses Katerchen klaut alles und teilt es mit seinem Hundefreund. So verschieden sind sie, aber sie leben harmonisch zusammen.

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