Wieso verstehen sich mein Hund und Katze so gut?

Ich habe länger schon eine Katze und nun einen Mopswelpen. Ich dachte sie verstehen sich überhaupt nicht, aber sie kommen bestens aus und spielen miteinander. Sehr ungewöhnlich, oder? Denkt ihr es bleibt dabei? Habt ihr Erfahrungen mit Hund und Katz?

12 Antworten

Ich hab 2 Hunde und 2 Katzen. Die Katze putzt den Hunden die Augen, der Kater rollt sich gern mal auf einem Hund zusammen, ist ja schön warm. Sie teilen ihre Schlafplätze, die Katzen spielen mit den stets wedelnden Schwänzen der Hunde... Wenn die Vergesellschaftung erst mal geklappt hat, bleibt das so. Sie akzeptieren sich gegenseitg als "Familienmitglieder". Es sind ja beides soziale Tierarten.

Es sind 2 große Jagdhundrüden, eine Katze und ein Kater. Die Katze ist die Kleinste, aber de Chef der ganzen Gruppe - und ich fürchte, auch meiner...

die jagdthunde hast  du vermutlich  von welpen ab an  ?  wenn nicht  beweist  es doch wieder -- ausnahmen  im positivem sinne gibt es immer wieder  :-)

Nur meinen Althund hab ich mit 4 Monaten aus seiner Mutterfamilie übernommen, der ist aber in einem Hunde- und Katzenhaushalt geboren. Mein "Junger" (so jung ist der jetzt auch  nicht mehr) war 17 Monate alt, als ich ihn übernommen hab, abgegeben von Leuten, die erstaunt waren, dass ein Pointer "doch soviel" (wörtlich, Vorbsitzer) Jagdtrieb hat. Der war halt als Welpe so putzig mit seiner Stubsnase. Trotzdem war die Vergesellschaftung recht unproblematisch. Draußen jagen beide draussen Katzen, wenn sie die Chance haben. Die eigenen Katzen sind aber tabu.

genau  da s meinte ich :letzlich --  draussen- jagen sie  katzen und wenn sie  es dann verinnerlicht haben und  als ausgewachsene schon ältere hunde in einene katzenhaushalt kommen, wird es  schwer  ihnen beizubringen, dass  die hauskatzen zur  familie gehören ..außerdem könnte ich  keinen hund haben ,der  nachbars katzen  trotzdem jagen würde . und zwarnicht aus  spass ,sondern um sie  zu töten !  was bei  pointern  sicherlich  nicht aussergewöhnlich ist .

Der Pointer hat schon Katzen gejagt, bevor er bei mir gelandet ist. Da meine Katzen aber keine Angst gezeigt haben (für die war das einfach ein neuer Schwanzwedler, den man gleich mal ausprobieren wollte), war für den Hund schnell klar, dass die nicht jagbar sind. Was nicht wegrennt, kann man ja nicht jagen...

Natürlich hab ich die Vergesellshaftung sorgfältig druchgeführt, ging aber recht schnell, aufgrund der Neugier und des Interesses der Katzen.

Ich hab seit über 40 Jahren immer Jagdhunde und Katzen zusammengehalten. Die Hunde kamen alle aus dem Tierschutz (vom jeztigen Althund, der ein Settermix ist, abgesehen), da waren alle Altersklassen vertreten. Der pointer kam zwar direkt von den Vorbesitzern, mit Papieren und allem drum und dran, war aber über den Tierschutz vermittelt worden. Der wär im Tierheim völlig eingegangen mit seinen anderthalb Jahren und seiner Power. Nett und lustig, aber als triebiger Jagdhund doch schwer zu vermitteln.

Gar nicht ungewöhnlich - alle meine Katzen (6) und alle meine Hunde (8) haben sich gut verstanden. In jetzt 50 Jahren mit Hund hund Katz gab es bei mir noch nicht ein mal irgend welche Probleme.

Unser Hund meldet auch immer wenn der Kater zur Türe rein will.

Egal um was für Tiere es sich handelt, wenn sie entsprechend aufwachsen bzw. erzogen wurden, vertragen sich alle miteinander.

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