Kater zugelaufen, kann ihn leider nicht behalten

Ich grüße euch.

Vor ca 3 Wochen ist uns ein Kater zugelaufen, ohne Halsband und unkastriert. Da ich allerdings schon zwei Katzen habe und die sich überhaupt nicht mit dem Findelkind verstehen, steh ich jetzt in der Bredullie.

Ich habe schon alles mögliche versucht, sprich: Aushänge im Dorf verteilt, am Schwarzen Brett unseres Supermarktes ausgehängt, im Internet recherchiert, ob der nicht vermisst wird, Bekannte/Verwandte gefragt, etc.

Das größte Problem ist, dass ich mir - selbst, wenn sich alle drei verstehen würden - keine dritte Katze leisten kann. Ich bekomme nur ALG2 und kämpfe schon damit, dass ich mit meinen anderen beiden Katzen um die Runden komme.

Da auch niemand von meiner Bekanntschaft/Verwandtschaft den Kater nehmen kann/darf, steh ich jetzt vor der Frage, was ich denn mit dem Armen machen soll?

Ich hatte als letzten Ausweg ans Tierheim gedacht, auch, wenn mir das im Herzen schmerzt.

Kann ich den Kater dort kostenlos abgeben? Ich weiß überhaupt nichts über den Kater, ausser eben, dass er nicht kastriert ist.

Ich wär euch für eure Tipps wirklich sehr dankbar. :)

7 Antworten

Das Tierheim ist in solchen Fällen nicht "der letzte Ausweg", sondern die erste Anlaufstelle. Man ist verpflichtet, Fundtiere zu melden und ins Tierheim zu bringen.

Das ist in diesen Fällen eine Zuständigkeit des Ordnungsamtes (Fundsache!), die an das für die Region zuständige Tierheim übertragen wird. Selbstverständlich kostet es den Finder nichts, sondern die Stadtverwaltung zahlt einen Fundtierzuschuss für die Erstversorgung der Tiere.

Welche Privatpersonen denn? Mehr, als im Internet ne Anzeige zu erstellen kann ich nicht machen. Eine Anzeige in der Zeitung kostet ja leider Geld, welches ich einfach nicht habe.

Wenn du ihn nirgendwo unterbringen kannst, dann wird er von Tierheim natürlich kostenlos aufgenommen.

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