Kater hatte Krampfanfall, was sollen wir machen?

Hallo,

ich saß grade mit meinem Kater (6) im garten. er saß normal da und auf einmal sah ich wie er sein hinterbeim komisch hochgezogen hat, was mir schon sehr komisch vorkam. aufeinmal zog er sich zusammen und kippte um. er lag auf den boden und hat die beine verkrampft angezogen. worauf hin wir ihn einfach massiert hatten ( wir waren föllig planlos, was wir machen sollten) Wisst ihr zufällig was das sein kann oder habt ihr schon mal sowas erlebt?

Brauche dringend tips, da ich angst habe, dass es was ernstes sein kann (obwohl ich mir den TA momentan wirklich nicht leisten kann) :'(

7 Antworten

Ich habe ihn jetzt zum TA gebracht, zum glück hatte er heute bereitschaft. Er hat ihn in meiner anwesenheit durch geguckt und nichts weiter schlimmes festgestellt. Dennoch sollte ich ihn erstmal dort unter beobachtung lassen. Jetzt bin ich mir estmal sicher, dass er in guten Händen ist. Er meinte, dass wir mal gucken wie hoch die Rechnung wird und wir schon eine Lösung finden werden, was mich allgemein beruhigt. Mal sehen was Raus kommt, hoffentlich ist es nichts ernstes.

Danke für die schnellen Antworten, ich werde euch mal auf den laufenden halten, was raus kommt...

Wenn man sich ein Tier anschafft hat man auch das nötige Kleingeld für einen Besuch beim Tierarzt! Selbst wenn das bedeutet, dass man selbst zurück treten muss. Alles andere ist vollkommen rücksichtslos und unverantwortlich. Zur NOt rede mit dem Tierarzt ob du ihm das Geld später geben kannst bzw eine Teilzahlung machen kannst.

Was das ist kann nur der Tierarzt dir sagen. Entweder es ist gefährlich oder nicht. Wenn dus drauf an kommen lassen willst....

lg und viel Glück

es gibt leider immer mehr Menschen die schuldlos in Arbeitslosigkeit, Harzt4 usw. geraten sind, n a c h d e m sie sich ein Haustier angeschafft haben. Eine Katze z.B. kann 20J. (oder mehr) alt werden. Wer kann heute sagen (ausser Beamte und dgl...), ob er morgen noch eine Arbeit hat? Es ist doch traurig genug wenn verzweifelte Familien ihre Haustiere "abgeben" müssen, weil sie die Kosten nicht mehr stemmen können! Es gibt genug Menschen, denen das Wasser bis zum Hals steht und die von der Hand in den Mund leben müssen. Das "nötige Kleingeld" reicht nicht mehr mal mehr um die Familie ernähren zu können! Du wirst es nicht glauben, aber so was gibt es!

Entschuldige aber es gibt immer die Möglichkeit Geld für notwendige Sachen wie zB Tierarzt Besuche aufzutreiben. Abgesehndavon gibt es Organisationen an die man sich wenden kann, wenn man es übers Herz bringt seinen Stolz herunterzuschlucken. Es gibt Tierärzte die machen das gratis und es gibt Tierschutzbehörden die die Kosten für notwendige Behandlungen übernehmen und sogar mit Futterspenden aushelfen. Wer einfach sagt ich kann nicht zum Tierarzt gehen und diese Möglichkeiten nicht in Betracht zieht bzw nicht einmal darüber nachdenkt ist in meinen Augen verantwortungslos.

Das ich mein Tier zum TA bring (auch wenn ich kein Geld hab) steht ausser Frage. Das Kosten für die Behandlung kann ich beim TA "abstottern". Kein Thema! Ich kenn aber keinen TA der Behandlungen gratis durchführt. Ich kenn auch keine Tierschutzbehörde (oder sonst eine Organisation)die solche Kosten übernehmen würden. Futterspenden? Das wär dann sowas wie eine "Tiertafel", oder? Ich wohne in einer Kleinstadt, da gibts das leider nicht.... Ich war schon in der Situation Lebensmittel von der Tafel für 1Euro zu holen...(da mußt du deinen Stolz gewaltig runterschlucken!) .Tierfutter gab es da leider nicht! Trotzdem mußten meine beiden Katzen nie hungern (lieber hab ich verzichtet). Das geht aber nur für eine gewisse Zeit...Wenn dann auch noch Kinder im Spiel sind wirds nochmal schwieriger.... Was ich dir sagen möchte ist: In der Theorie scheint vieles einfach und lösbar. In der Praxis siehts leider ganz anders aus. Wer noch nie an seine "Geldgrenzen" gestossen ist, der kann nicht begreifen welche Last tagtäglich vor einem steht.

Kann sein, daß es Epilepsie bei Katzen ist.

Aber das kann euch nur ein Tierarzt 100% genau erklären. Wenn euch das Tier am Herzen liegt, dann treibt das Geld irgendwie auf. Oder fragt den Arzt, ob ihr die Behandlung in Raten zahlen könnt.

Alles Andere wäre eine Quälerei für das arme Kätzchen.

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