Hund im Haus - Wie "begeistere" ich meine Katzen?

Huhu ihr Lieben,

Vor einem Jahr habe ich mich an diese Community gewendet, als wir eine weitere Katze adoptierten und das ganze nicht so toll mit meinem Katzer klappte - mittlerweile liegen die beiden gemeinsam auf dem Sofa und kuscheln :)

Da ihr mir also beim letzten Mal so toll geholfen habt, hoffe ich auf erneute Unterstützung! Ich habe aus einem Tierheim einen kleinen Mischling "adoptiert" und in meine Familie aufgenommen, den ich heute aus der Pflegestelle abgeholt habe. Der Kleine ist hier aufgeblüht, springt nach wenigen Stunden hier herum als wäre er noch nie woanders gewesen und fühlt sich Pudelwohl! Es gibt nur ein kleines Manko, er kennt keine Katzen. Da der kleine Kerl (5 Monate) aus Rumänien kam, hat er bisher nicht viel kennengelernt und dementsprechend sah seine Reaktion auf meine Katzen aus (durch eine Katzenklappe kommen sie eben rein und auch raus aus der Wohnung, klar sind sie mal zwischenzeitlich vorbei gekommen.) Nachdem er sie kurz angeknurrt hatte, hat meine Katzendamen ihn kurz angefaucht und dann habe ich die Situation ein bisschen aufgelockert, in dem ich sie gestreichelt habe und ihm einen Ball zugeworfen habe zum spielen. Dennoch... Ich möchte ja, dass das ganze dauerhaft funktioniert und ich will in diesem Punkt auf keinenfall etwas falsch machen! Habt ihr da Erfahrungen oder Tipps, wie ich das am besten anstellen kann? Sie haben nicht positiv aufeinander reagiert und ich erwarte nun keine liebevollen kuschelprogramme der beiden, aber zumindest "Akzeptanz".

Wie also kann ich das am besten anstellen? Er ist ca. 5 Monate alt , Mischling (Schäferhund-Dackel) Meine Katzen sind 10 und 6 Jahre alt.

Danke für eure Antworten!

6 Antworten

nun ja die begegnung war doch schon positv. katze hat ihn angefaucht -- und ihm keine verpaßt--sie wäre durchaus in de r lage gewesen , ihm eine kralle zu verpassen --hat sie aber nicht getan , ( freiläufer kennen ja den umgang mit hunden i.all.) das fauchen hat dem junghund gezeigt--oHoH da war mein knurren wohl nicht angebracht-- durch deine auflockerung durch spiel hast du es ins positive gelenkt -- so solltest du weiter machen. aber die drei müssen sich auch mal anfetzen dürfen,damit die position klar ist. im hasue haben eh die katzen das sagen und ein so junger hund wird sich auch schnell unterordnen. es sollte aber niemals zu blutigen auseinander setzungen kommen. wichtig iist, dasss der klein weiß --katzenjagen ist tabu .für son 5 monatigen quirrl schwer zu verstehen,weil sichkatzen ja auch mal schneller bewegen ,auch wenns ie schön was älter sind. also dem kleinenmöglichst eine leichte kurze leine von ca.20-30cm immer am hals lassen daran kannst du ihn immer mal schnell festhalten .wenn die katzen erhöt sitzen und der klein sie von unten anfixiert --auf der lauer leigt ,solltest du das nicht zulassen ihn ablenken und ihn wegnehmen klar dass du sie niemals allein zusammen sein läßt !

. ich denke in einer woche hat sich das erledigt

und ?? nun sind fast 3 wochen rum -- wie kommen die beiden miteinander klar ? vielen dank für den stern und l.G. von eggenberg 1

Als erstes einmal muß deinem Hund klargemacht werden, daß deine Katzen auf keinen Fall gejagt werden dürfen. Schon der Ansatz muß von dir mit einem "Nein" oder "Pfui" unterbunden werden. Gerade ältere Katzen tun sich schwer damit einen "Eindringling" in ihrem Haus zu aktzeptieren. Das dauert und klappt nur, wenn sie eben nicht gejagt und bedrängt werden und entsprechend auch Rückzugsmöglichkeiten haben. Sonst besteht durchaus die Gefahr, daß deine Katzen irgendwann gar nicht mehr reinkommen möchten. Aktzeptieren werden sie sich dann, das braucht aber Zeit und das kann durchaus viele Wochen dauern, vielleicht werden sie auch Freunde.

Du darfst natürlich deine Katzen gerade jetzt in keinster Weise vernachlässigen !

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