Australian Shepherd kommt mit meinen Katzen nicht zurecht?

Hallo!

IIch brauch dringend einen oder mehrere gute Ratschläge.

Ich habe Zuhause 3 Katzen. Seit drei Wochen habe ich jetzt auch einen Hund.

Die kleine ist jetzt 16 Wochen alt. Sie ist ein Australian Shepherd. Das Problem ist das meine Katzen sich absolut nicht mit ihr verstehen. Der Hund "jagt" ihnen immer hinterher. Habe ein kleines Haus mit Garten. Ich hab an die Treppe ein Kindergitter hingemacht das der Hund nicht rauf kann. Da oben haben die Katzen ihre Ruhe. Kratzbaum, Klo, Futter etc. steht jetzt da oben. Beim Treppenaufgang ist auch ein Fenster wo die Katzen immer raus und rein können ohne am Hund vorbei zu müssen. Wenn der Hund kurz weg ist trauen sie sich schon runter aber sobald der Hund kommt rennt er den Katzen hinterher bis sie in Sicherheit sind.

Im Garten das selbe.... ich hab sie schon geschimpft und am Kragen / Halsband gepackt das sie aufhört. Aber sobald ich loslasse rennt sie weiter... Ich weiß nicht weiter. Bin mir ziemlich sicher das die kleine nur spielen will aber manchmal schaut das "jagen" nicht so lustig aus.

Die Katzen tun mir total leid weil sie nicht mehr zu uns kommen weil der Hund immer da ist.... Wäre es vielleicht eine Möglichkeit wenn ich mir ein junges Kätzchen hole, vielleicht gewöhnen die sich besser aneinander und dann geht's mit den großen Katzen auch besser?? Was meint ihr??? Danke schon mal für alle Antworten

Lg Julia

5 Antworten

Hey, ich habe selber Hund und Katze. Am Anfang war es schwer für unsere Katze aber sie hat sich beruhigt.Wenn es aber am Hund liegt dann sei Konsequent. Du hältst ihn fest für ein paar Sekunden und sagts ruhig aber sicher NEIN. Dann lässt du ihn los. Aber mach ihn an die Leine, wenn er zieht holst du ihn wieder her und sagst NEIN. Bis er es lernt! So sollte es funktionieren. Am besten du schaust den Hund an wenn du ihm den Befehl gibst. Er ist noch jung und wenn du ihn jetzt gut erziehst hast du es später leichter.. Lg Patrick

Hallo! :) Meine Familie und ich hatten eine ziemlich ähnliche SItuation: Unsere Katze ist 12 Jahre alt, und lebt auch schon immer bei uns, und unser Hund wird im September 2 Jahre alt. Er will auch immer jagen und hat unsere relativ alte Katze auch schon aus dem Haus getrieben, sodass sie auch immer über einen Hintereingang rein musste. Sie hat sich auch schon an zwei Hunde vor unserem jetzigen gewöhnen müssen und das ging gut, aber unser neuer Hund ist eben sehr stürmisch, da sehr jung und keine einfache Rasse. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir haben den Hund mit vielen Leckerlis und mit Leine langsam an die Katze rangeführt und ich hab die Katze auf dem Arm gehalten mit dem Rücken zum Hund, sodass er sie beschnuppern konnte und danach das ganze Spiel andersrum. Wenn beide im Garten sind und der Hund unsere Katze sie sieht, jagt er sie, aber sie wehrt sich. Unser Hund hat auch schon eine Kralle von ihr in seiner Backe stecken gehabt :/ Also unsere Katze weiß sich zu helfen und seitdem hat er Respekt und sie "knallt" ihm immer gleich eine, allerdings mittlerweile mit eingezogenen Krallen. Damit das Verhältnis noch besser wird, bekommen beide zur selben Zeit und nebeneinander Futter. Das hat auch irgendwie was gebracht, denn mittlerweile schlafen sie sogar manchmal freiwillig zusammen in seinem Körbchen! :) Ob das eine gute Methode war, weiß ich nicht, aber es hat bei den vorigen Hunden geklappt und jetzt eben auch. Unser Hund ist ein Kangal, Australian Sheppard mischling wenn das relevant ist :)

Viele grüße und Viel Erfolg :)

Das Problem ist das meine Katzen sich nicht so gut wehren können/trauen. Wenn sie in die enge getrieben werden dann fauchen sie und ab und zu mal ein kleiner hauer, aber ohne krallen. Aber meistens können sie ausweichen und hauen einfach nur ab. Im garten wehren sie sich erstrecht nicht sie laufen einfach weg. Bzw kommen garnicht erst in die Nähe wenn sie den hund sehen...

Hund und Katze brauchen Zeit um sich kennenzulernen, auch weil beide fast gegensätzliche Körpersprache verwenden die wie eine Fremdsprache gelernt werden muss bevor ankommt was das Gegenüber will.
Ich hab einen wuseligen Welpen zu zwei 1 1/2 - 2- jährigen Katern bekommen, der Hund hat sie gejagt (auf 90m² mit Ausweichchance aber ohne Raum für sich) und sie haben ihr die Nase geharkt wenn es zu dolle wurde. 4 Wochen später gab es kaum noch eine Beulennase und die Kater hatten sich durchgesetzt, sie waren die Herren der Welt und die kleine tollpatschige Madame hatte gelernt das Katzenjagd ein blödes Spiel ist.
Jetzt hat ein Kater den anderen rausgemobbt und lebt zufrieden als Alleinherrscher, der Hund jagt ihn immernoch nicht (naja, ab und zu sehr halbherzig, wenn Herr Kleinkatz ihre Decke beansprucht) obwohl sie heute 8x so schwer und 3x so groß ist wie der Herr. Der verpasst ihr aber gelegentlich einen spielerischen Schlag damit sie nicht vergisst wer hier der Tiger im Haus ist. Ohne Krallen oder nur in den dicken Plüsch am Schwanz aber er kanns nicht lassen^^

Das mag dir keine Hilfe sein aber sie lernen das Zusammenleben meist recht fix wenn niemand dazwischenfunkt. Katzen sind unheilbar neugierig und Hunde werden meißt vernünftiger wenn sie erwachsen werden (oder den Gummel perforiert bekommen). Versuch den Hund abzulenken und tolle Spiele mit ihn zu machen wenn die Katzen in der Nähe sind, gib ihm ein paar seiner Lieblingsleckerchen und er wird merken das du die tollste Erfindung seit dem Quietschball bist, die Katzen sind so lange total uninteressant.

Das Problem ist das sich die Katzen nur ein wenig wehren wenn sie in die enge getrieben werden, das heißt sie fauchen und hauen nur bisschen und das ohne krallen. Die müssten sich mehr wehren! Aber meistens haben sie die Chance abzuhauen (z.b. Garten)

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