Wie kann ich dafür sorgen,dass meine Pflegehündin sich mit meinem Kater versteht?

Hallo!Seid ca.zwei Jahren kümmere ich mich um meine zwei Jahre alte Pflegehündin(ihr Name lautet Mimi).Alles lief perfekt aber dann bekamen wir wegen meiner kleinen Schwester einen ungefähr drei Monate alten Kater(namens Filou).Ich liebe Filou wirklich sehr,doch seid er da ist kann Mimi nicht mehr zu uns. Die beiden verstehen sich überhaupt nicht.Mimi wohnt bei einer guten Freundin von mir.Sie ist ein Therapiehund und dafür ausgebildet ruhig zu sein bzw "alles"mit sich machen zu lassen, denn der Sohn meiner Freundin hat eine nicht heilbare Behinderung.Ich habe sie sonst immer jedes zweite Wochenende abgeholt aber jetzt sehe ich sie nur gaaaanz selten.Ich habe alles denkbare getan,damit sie sich verstehen aber es geht einfach nicht.Außerdem kann ich Mimi nicht bloß ein,zwei mal im Monat ausführen und das wars dann.Ich habe so viel mit ihr erlebt und sie hat mir durch so harten Zeiten geholfen WAS KANN ICH TUN?! LG RabiyaRdm

4 Antworten

Unsere Pflegehündin ist seit drei Monaten bei uns und wollte auch unsere Katzen jagen. 

Mittlerweile leben sie friedlich miteinander. Wir haben das Schritt für Schritt geübt. Zuerst mussten wir dem Hund lernen die Katzen zu respektieren und weil sie ein cleveres Kerlchen ist hat sie das auch recht schnell verstanden. Dann war es nur eine Frage der Zeit bis sich die Katzen nicht mehr bedroht fühlten.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen das es eher selten ist das man Hunde und Katzen gar nicht aneinander gewöhnen kann.

Wie Negreira schon geschrieben hat wäre es leichter wenn die Tiere miteinander leben würden und der Kater die Erfahrung machen könnte das der Hund ihm nichts tut.

Das Problem ist das der Hund und der Kater möglichst viele friedliche Begegnungen miteinander brauchen ganz ohne Aufregung und das ist schwierig wenn der Hund nur mal zu Besuch da ist.

LG

Die Ausbildung zum Therapiehund beeinflusst den Jagdtrieb eines Hundes absolut nicht, und genau der wird in diesem Fall angesprochen


Gerade, wenn eine Katze flüchtet, übt das einen enormen Reiz auf einen Hund aus. An dieser Stelle setzt das Hundehirn vorübergehend aus, weil es sich in einem totalen (selbstbelohnenden) Hormonrausch befindet. Mit sehr zeitintensivem Training würdest Du das u.U. in den Griff bekommen. U.U. aber auch, je nach Hund, nicht.

So schade es ist: Du wirst die Situation so akzeptieren müssen. Das Risiko ist für Hund und Katze einfach zu groß.

Junge Katzen passen sich normal recht schnell an Hunde an. Der Größe vom Hund zur Katze kann der Katze schon mal Angst einjagen. Diese reagiert dann mit Krallen ausfahren, und das tut dem Hund weh. Der Hund weiß nicht, was er getan hat, und "revanchiert" sich bei der Katze. Hunde lieben auch gern ein doofes Spiel. Dies nennt sich Katze ärgern!  Ein weiteres Problem könnte Eifersucht vom Hund sein! Dem Hund hat es wohl bei dir immer gut gefallen. Deine Aufmerksamkeit gefällt ihm wohl. Aber jetzt hast du noch jemand, der deine Aufmerksamkeit auch braucht. Da könnte richtige Eifersucht im Spiel sein!

Danke lieber Wolfram!Mir ist eine hervorragende Idee eingefallen!!!!😀

Noch ein kleiner Hinweis von mir über das Verhalten und Hunden und Katzen: Ich bin mit diesen Tieren aufgewachsen und habe sie schon viel beobachtet. Da bin ich irgendwann zu der Erkenntnis gekommen, dass sie oft/meist ein Verhalten an den Tag legen, wie der Mensch auch: Es geht meist um Eifersucht, Futterneid, Neid, weil der andere Hund/andere Katze auch Streicheleinheiten bekommt, Fremdenfeindlichkeit, Rangordnung aber auch der Wunsch nach Zuneigung, Liebe, Ruhe, Geborgenheit, gutes Essen, ein sicheres Zuhause, miteinander Spaß haben, und ein schönes Plätzchen zum Chillen   :-P . Mit diesen Dingen versteht man die Tiere erheblich besser!

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