braucht eine katze einen spiel kamerrad?

relativ viele sagen des ein kater einen spiel kamarad braucht mein vater (ich weiß nicht wie viel ahnung er von katzen hat) sagt des katzen keine rudeltiere sind und wahrscheinlich keinen spiel kamarrad brauchen auf einer website habe ich gesehen des die freundschaft zwischen menschen und katzen größer als die zwischen katzen ist ich weiß wirklich nicht wem ich trauen kann ich hätte hier gerne eine antwort von einer sehr erfahrenen person entweder von einem tierartzt oder von jemanden der sich schon sehr lange mit katzen beschäftigt... achso und ich habe im übrigen einen kater :)

11 Antworten

Katzen sind zwar keine Rudeltiere, haben aber durchaus soziale Strukturen. Menschen können das nicht ersetzen, das ist etwas ganz anderes. Besonders Jungtiere brauchen immer Sparringspartner, um ihre Sinne und Kräfte zu trainieren.

Die Beziehung von Geschwistern bleibt nicht immer stabil, wenn sie erwachsen werden. Sie können lebenslang dick befreundet bleiben oder zu erbitterten Rivalen werden, je nach individuellem Chrakter. Wie bei den Menschen auch.

Kater sind allgemein geselliger als Kätzinnen. Sie handeln einmal eine Art Ranggefüge aus, das sehr komplex sein kann, aber meist ohne weitere Querelen anerkannt wird. Benachbarte Kater bilden oft eine Clique oder Bruderschaft. Das ist nicht mit einem arbeitsteiligen Hunderudel vergleichbar - es gibt keine absoluten Herrscher, sondern diese Dinge sind immer situationsabhängig.

Kätzinnen müssen in der Natur ihren Nachwuchs verteidigen und ernähren, weshalb sie oft ihr Revier nicht teilen wollen. Allerdings gibt es bei guter Ernährungslage auch Familienverbände unter weiblichen Katzen, ähnlich wie Löwenrudel. Mehrere weibliche Katzen teilen ein Revier, haben gemeinsame Lager und helfen einander sogar beim Aufziehen der Jungen. Kater werden allerdings vertrieben, sobald sie geschlechtsreif sind.

Kastrierte Tiere zeigen diese Muster mehr oder weniger stark, sind aber grundsätzlich eher kompromissbereit und tolerant.

Am sichersten ist es, dem Katerchen einen Bruder beizuordnen. Aber letztlich ist der Charakter der einzelnen Katzen ausschlaggebend. Zu einem Tobeteufelchen passt ein selbstbewusster, lebhafter Spielpartner im gleichen Alter. Wenn der Kleine eher sanftmütig ist, sollte auch das zweite Tierchen nicht allzu rauflustig sein.

In der Regel würde ich sagen ja.

Es hängt aber vom Alter, der bisherigen sozialisierung/desozialisierung der Katze/Kater ab. Katzen Einzelhaltung war früher wenn ich mich an meine Kindheit erinnere normal und es hat niemanden gestört.

Eine Katze mit freigang die gut sozialisert ist findet draussen freunde, eine reine wohnungskatze sollte einen artgenossen bekommen da Sie so einen Freund hat. Meine Katze hat ihren besten freund in meinem Schäferhund gefunden und sonst ist Sie abgesehen von Pflegekatzen die hier ein und ausgehen auch "alleine".

Das Katzen Einzelgänger sind stimmt nicht, sie sind Einzeljäger.

Wenn dein Kater keinen freigang hat solltest du ihm einen kumpel organisieren.

Ps: Es heisst Kamerad ;)

ok xD hab alles ausprobiert bin aber nicht drauf gekommen wie man es schreibt und übrigens ich geh bald zum tierartzt frag wann ich ihn kastrieren soll und wenn er kastriert ist lass ich ihn raus und glaub mir ich wir haben genug katzen in der nachbar schaft ;)

Ja raus darf er nach der Kastration frühestens, ich empfehle nicht vor 9 Monaten oder 1 Jahr kommt auf die Katze an.

Wenn es dir nur um die Information geht wann du Ihn Kastrieren musst brauchst du nicht zum TA gehen, da reicht ein Anruf - Kater werden zwischen dem 7 und 10 Lebensmonat Geschlechtsreif, kastriert werden sollte er etwas vorher gemacht werden.

Denk auch an den Impfschutz.

rudeltiere nein, aber einzelgänger auch nicht. katzen jagen in der natur allein, schlafen und spielen aber in festen sozialen gruppen.

die freundschaft zwischen katzen ist meistens enger als die zum menschen. eine andere katze spricht die eigene sprache. ich meine, wie eng kann eine beziehung werden, in der beide den jeweils anderen nur eingeschränkt verstehen.. und katzen spielen sich jagend und raufend. da kann ein mensch nicht mithalten. menschen putzen die katze nicht mit der zunge..  ein mensch ist einfach eine sehr unvollkommene katze

vor allem in wohnungshaltung ist ein kamerad sehr wichtig.

meistens verstehen sich gleichgeschlechtliche paare besser.

es gibt zu jeder regel ausnahmen. es gibt katzen, die keine anderen katzen um sich haben wollen. selten charakterlich bedingt, häufiger durch zu lange soziale isolation.

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