Welche Katzenrassen eigenen sich besonders als Hauskatzen?

5 Antworten

Die Antwort ist, dass jede Katze in der Wohnung lebt, die nicht nach draußen gelassen wird. So lange sie keinen Freigang kennt, ist es mit den meisten Katzen unproblematisch, aber es gibt auch Ausnahmen, bei denen die Katzen in reiner Wohnungshaltung "verrückt spielen" und unbedingt raus wollen. Kann man aber schlecht vorhersehen, ob man so eine hat oder eher eine, die sich mit dem eingesperrten Dasein zufriedengibt. Es geht ja auch manchmal nicht anders, wie schon geschrieben wurde. Ich würde dann aber unter allen Umständen der Katze eine zweite Katze als Spielkameraden geben. Und man muss auch der Katze/den Katzen die Wohnung so einrichten, dass sie wenigstens ein bisschen spielen kann. Katzen liegen gerne auf erhöhten Plätzen, wo sie alles im Überblick haben. Also evtl.mit Hilfe von Regalen eine Möglichkeit zum klettern schaffen, Katzenkratzbäume kaufen (bitte niemals einen gebrauchten kaufen oder schenken lassen, wenn man nicht weiß, was mit der vorigen Besitzerin passiert ist! Kratzbäume lassen sich ja nicht wirklich desinfizieren und wenn die Katze, die ihn davor gehabt hat, an einer ansteckenden Krankheit gestorben ist, dann kann das für deine Katze/n böse enden!)

Wenn ihr einen Balkon habt, könnt ihr den mit Kükendraht zumachen, einen abgesägten alten Baum, wenn's geht, mit mehreren Ästen zum klettern hineinstellen und ein paar dicke Seile dort aufspannen oder hinhängen und so der Katze einen Sommer-Abenteuerspielplatz schaffen. Man kann sie auch ein bisschen damit beschäftigen, dass sie sich ihre Nahrung quasi "erarbeiten" muss. Indem man ihr an verschiedenen wechselnden Stellen in der Wohnung ein paar Trockenfutterbröckchen hinlegt, die sie selbst "finden" muss oder - aber das muss man ein bissschen trainieren - in leere Klopapierrollen ein paar Stücke Trockenfutter oder auch mal ein Stückchen Wurst, bzw. ein Katzenleckerli reinlegt und mit Zwei, drei Blättern Küchenpapier oder mit Alufolienknäuel beide Enden locker verschließt, so dass die Katze erst mal eine Weile daran herum"porkeln" muss, bevor sie das gut riechende Leckerchen haben kann. Eine Katze, die nicht raus kann/darf, muss nicht zwangsläufig unter Langeweile leiden, wenn sie ein paar Dinge zur Beschäftigung bekommt.

Eigentlich sind Katzen stolze und freiheitsliebende Tiere. Nur manchmal geht es einfach nicht, dass sie raus dürfen. z.B. Straßen, schlechte Menschen etc.

Eine Katze bleibt glücklich in der Wohnung, wenn sie es von klein auf nicht anders kennt. Auch Beschäftigung und noch einen Kumpel dabei haben ist wichtig. Langeweile grenzt auch schon an Tierquälerei. Sie darf die Freiheit nie kennen lernen, sonst wird es Krampf und Quälerei. Und das ist bei jeder Rasse so.

Mein letzter Kater lebte Wohnungs-bedingt 4 Jahr nur in der Wohnung. Dann sind wir umgezogen und er durfe auf den Balkon. Das hat fast 3 Monate gedauert, ehe er sich auch dort sicher fühlte.

Und nun hat er die Möglichkeit nach draußen zu stromern. Das macht er jetzt sehr vorsichtig und nur in Sichtweite der Tür. Auch läßt er sich von niemandem draußen anfassen.

meine BKH ist eine wohnungkatze, sie fühlt sich sichtlich wohl bei mir, sie hat einen hohen kratzbaum wo sie richtig toll klettern kann und das nutzt sie auch, sie hat ein katzenbrett wo sie trockenfutter "angeln oder heraus suchen" muss, da ist sie weltmeister, sie hat 3 "weisse" mäuse und viiiiele kleine bälle die sie durch die gegend schmeisst oder trägt, sie fordert zum ball spielen auf und legt den ball vor meine füsse und meint miau....ich verstecke auch so trockenfutter auf dem kratzbaum, fensterbrett usw. das liebt sie und es macht ihr richtig spass, und das beste der terarzt ist sehr zufrieden mit ihr.

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