Wurmbehandlung: Tablette (Milbemax) oder Tropfen?

Gerade habe ich bei meiner Freigängerkatze im Afterbereich einen 1cm langen Wurm entdeckt. Nach Anruf beim Tierarzt wurden mir 2 mögliche Behandlungsmethoden genannt (Tablette oder Tropfen auf die Haut zwischen den Schulterblätter).

Habe das letzte Mal 1 Tablette Milbemax in Leberwurstpastete gegeben - war mir aber nicht sicher, ob die auch eingenommen wurde. Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Ist Milbemax - weil auch gegen Flöhe & Co - das bessere Medikament? Eine Tablette sollte bei 4kg Katzen halbiert werden - hält die andere Hälfte noch für eine Medikamentengabe in 3 Monaten? Oder macht eine Wurmkur im Januar kein Sinn - mangels Mäuse?

5 Antworten

Ich bin mit Milbemax bisher immer gut gelaufen. Das wird auch im Tierheim zur Wurmbehandlung verabreicht.

Kurzes update - ich habe mich (weil auch gegen Spuhlwürmer) für das Milbemax entschlossen und heute abend mit ihrem Lieblings-Nassfutter gegeben - der Napf war rucki-zucki komplett leer - somit ist die Tablette nicht als Fremdkorper aussortiert worden ...

Wegen dem rumgezappel meiner Katze habe ich mich gegen die Tropfen entschieden - der Preis von 8€ war auch in Ordnung

Da die Gabe von Milbemax keine Prophylaxe ist, sondern eine Behandlung eines akuten Wurmbefalls, empfinde ich ich oft empfohlene 4malige Gabe pro Jahr ganz schön heftig. Alternativ zur prophylaktischen Stuhluntersuchung (bei meinem TA zu 15€) ....was habt ihr für Erfahrungen?

Danke zunächstmal für die Tips ...

Milbemax wird wohl besser vertragen, als diese Tropfen in den Nacken.

Am besten seit ihr zu zweit. Einer hebt die Katze fest und wer die halbe Tablette gibt, fasst mit einer Hand zwischen den Kiefer und öffnet den dadurch, dann blitzschnell Tablette so weit wie möglich der Katze in das Mäulchen legen. Danach schnell die Kehle kitzeln, weil das den Schluckreflex auslöst.

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