Warum gibt es eine Hunde, aber keine Katzensteuer?

10 Antworten

Weil Katzen ihr Hinterlassenschaft vergraben. Ferner sind sie eine kostengünstige Alternative zu Mäuse und Rattenplagen. Kammerjäger kosten viel Geld, die Katzen machen es umsonst.

die Katzen die unsere WIese hinterm Haus vollscheißen vergessen leider STÄNDIG das sie ihre hinterlassenschaften ganz Katzengemäß verbuddeln müssen. Und Mäuse jagen hab ich davon bis jetzt auch keine gesehen, nur einmal wollte eine meine Ratten aus dem Käfig fischen...

Hundesteuer ist nicht dazu da um die Hinterlassenschaften wegzuräumen, das macht nämlich keiner. Das muss der Hundehalter selbst machen und wenn er es nicht tut droht Strafe. Dafür kann die Hundesteuer also schonmal nicht sein.

und wegen dem Mäusefangen: wenn ich meinem Hund jetzt beibringe Mäuse zu töten (mein letzter konnte das gut!) kann ich doch eigentlich aufs Amt gehen und die Hundesteuer weglassen oder?

Hallo,

als die Hundesteuer "erfunden" wurde, gab es viele freilaufende Hunde in den Ballungsgebieten und man versuchte, diese Hundeflut damit einzudämmen, was leider nicht so geschehen ist. Sie gilt als Luxussteuer. Außerdem konnte man damit immer bestimmen, wem der Hund gehörte. Hunde, deren Besitzer nicht bestimmt werden konnte, wurden dann dem Tierheim überbracht, die damals auch nicht zarter damit umgingen, als es nun in anderen europäischen Ländern zugeht.

Bei Katzen ist es schon problematisch, sie einem Besitzer zuzuordnen, weil Katzen, die Freigänger sind, oft mehrere Futterstellen haben. Wie sollte man da einen Besitzer bestimmen? Was wäre mit den "wilden" Katzen? Denn wenn eine solche Steuer erhoben werden sollte, was geschähe mit den Tieren, die keinen Besitzer hätten? Alle einfangen? Töten? Es gäbe dann auch wahrscheinlich keine Leute mehr, die eine Katze aufnehmen würden. Die Tierheime wären dann, obwohl sie nun schon übervoll sind, vor dem Chaos. Sollte man dann die Leute, die für wilde Katzen Futterstellen einrichten, damit auch noch belasten? Ich denke nicht.

Ich sehe keinen Sinn darin, Hundesteuer zu erheben. Sie hat den Zweck verfehlt (die Hundeschwemme einzudämmen) und dient nur noch dazu, die knappen Kassen der Gemeinden aufzufrischen. Eine Katzensteuer würde dann auch noch dazu führen, dass die Gemeinden noch mehr belastet würden und noch weniger Menschen eine Katze aufnehmen würden.

Man kann doch nicht alles besteuern. Den Leuten wird doch so schon jeder Groschen aus dem Portemonnaie gezogen. Die Politiker der Gemeinden, Länder und des Bundes denken doch gar nicht mehr daran, wie sie die Gelder sinnvoll einsetzen, die sie einnehmen, sondern nur noch, wie sie den Leuten eine neue Steuer einreden können und wie sie sie nennen können.

Wenn sie dann die Katzensteuer einsetzen, plädiere ich für die Kindersteuer, die Altensteuer, die Sauerstoffsteuer und die Steuer für Leute, die draußen spazieren gehen (weil die ja den Sauerstoff vermehrt verbrauchen).... (Ist als Scherz gemeint!)

LG Felli

Meine persönliche beste Antwort!

Weil man mit Katzen nicht Gassi gehen muss...

weil Katzen ein Katzenklo haben...

und selbst im Freien ihr Häufchen unter der Erde vergraben...

weil sie nicht so gefährlich zubeißen können wie Hunde...

und weil Katzen wilde Freigänger sind.

Eine Katze einzusperren, wird eher mit Tierquälerei gleichgesetzt. Normal müssen Katzen immer raus, wenn sie es wollen. Die gesündeste Nahrung für Katzen wären ja auch Mäuse.

falsch, Katzen fressen Mäuse nichtmal gerne, sie fressen sie nur damit der "Müll" weg ist.

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