Sollte man Katzenbabys weniger oder wesentlich öfter füttern als ältere Katzen?

Hi habe seit neuem eine Katze bzw ein kleines Katerchen bekommen und hab mal so ne blöde Frage und zwar kenne ich das von Erwachsenden Katzen die bekommen einmal Morgens und Abends Nassfutter plus Trockenfutter und Wasser soviel sie wollen.

Nun weis ich nicht wie das bei einer jungen Katze im alter von 12 wochen ist. Muss man die dann wesentlich öfter oder weniger füttern?

3 Antworten

wesentlich öfter. in kleine katzen gehen oft große mengen futter rein, aber aufgrund ihres kleinen magens schaffen sie soviel nicht auf einmal. brauchen sie aber auch, überlegt mal wie schnell die wachsen will.. in nem halebn jahr hat die ihr gewicht verdreifacht. bitte möglichst auf trockenfutter ganz verzichten und ihr soviel nassfutter geben wie sie will

Ah ok danke kannte das bisher nur von ausgewachsenden katzen

was aber viel wichtiger wäre als das richtige füttern wäre ein katzen-spielgefährte.. wenn du das nur von bekannten kennst hastdu wohl keine anderen katzen.. bitte denk darüber nach noch eine zweite katze zu holen. grade kitten leiden sehr wenn sie ohne spielgefährten sind.und du als mensch kannst das nicht ersetzen

Fütterung ihres Kätzchens http://www.purina.de/Home/Alles-Ueber-Katzen/Futter-Ernaehrung/Futter/Fuetterung-Ihres-Kaetzchens.htm

Eine junge Katze darf noch soviel fressen , wie sie möchte.

Trockenfutter ist eine ganz schlechte Ernährung für Katzen. Katzen sind Fleischfresser und nehmen den Großteil der benötigten Flüssigkeit über die Nahrung auf. Bei Trockenfutter müssten sie das 4 fache trinken, das schafft eigentlich keine Katze. Folgen sind langfristig Nierenerkranungen und Harnsteinbildung.

Auch für die Zähne ist es nicht gut, die Stärkesreste legen sich als klebriger Belag auf den Zähnen ab und führen so zu Zahnstein.Das allermeiste Trockenfutter enthät auch viel zu viel Getreide, das sind einfach billige Füllstoffe, die die Katze als Fleischfresser gar nicht verwerten kann.

Durch die vielen Kohlehydrate im Trockenfutter wird auch Übergewicht und alle Folgeerkrankungen wie z.B. Diabetes begünstigt.

Das meiste Supermartnassfutter ist aber auch nicht gut: Die "Fleischbrocken" würde ich als Katze auch nicht fressen.Dieses Futter enthält meistens 4 % vom geschmacksgebenden Tier, der Fleischanteil ist unbekannt.

Tierische Nebenprodukte kann alles Mögliche sein...Krallen, Federn, Hufe...Laut Europäischen Futtermittelgesetzen dürfen z.B. Kadaver von Pelztieren, Hufe, Federn, Hörner sowie Wolle der Tiernahrung unter dem Begriff "Nebenprodukte" beigemischt werden. Die in den minderwertigen Futtersorten befindlichen Schlachtabfälle beinhalten auch Drüsensekrete sowie Hormone (aus Fruchtblasen). Auch Blut, Därme und sogar Urin sind Nebenprodukte.

Du kannst Dich entweder mal ausführlich in das Thema BARF einlesen oder erst einmal auf hochertiges Nassfutter ohne Getreide mit mindestens 60% Fleischanteil umsteigen

Gute Marken sind z.B. Om Nom Nom, Catz Finefood, Ropocat, Animonda Carny oder Mac`s.

Ein spezielles Kittenfutter brauchst Du nicht. In der Natur gibt es auch keine Mäuse speziell für Kitten. ;-)

Ganz ganz wichtig ist es aber, eine zweite Katze zu holen. Gerade für Kitten ist Einzelhaltung ganz schlimm und kann zu sehr unschönen Verhaltensstörungen führen.

"Was ganz, ganz schrecklich ist, ist ein einzeln gehaltenes Katzenbaby. Das ist mit das Schlimmste, was man einer Katze antun kann. Steigerungsfähig ist das nur noch, wenn das Katzenbaby viel zu jung, also vor dem Alter von mindestens 12 Wochen von der Mutter getrennt wurde.

Katzen sind soziale Wesen, sie brauchen die Gesellschaft einer zweiten Katze. Bitte: niemals ein einzelnes Kitten anschaffen. Diese Katzen werden zu Soziopathen, sie entwickeln Psychomacken wie Unsauberkeit, Zerstörungswut, Aggressionen oder sie resignieren einfach und führen ein ruhiges, aber unglückliches Leben. Ein Mensch, und wenn er sich noch so gut und so viel um das Kitten kümmert, kann niemals (!) die Gesellschaft eines zweiten Kittens ersetzen. Artspezifisches Sozialverhalten ist nicht ersetzbar. Auch ein Hund ersetzt nicht die Gesellschaft einer zweiten Katze."

Quelle: haustierwir.blogspot.de/search/label/Katzen-Anf%C3%A4nger

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