Trockenfutter füttern - ja oder nein?

Hey Leute, ich hab ein kleines BKH-Bengal-Mix Kitten (weiblich) sie ist 11 Wochen alt. Sie kennt schon die ganze Wohnung und ist stubenrein sie ist unter anderem sehr verspielt und und sagt niemals "nein" zu Leckerlis. Gerne lässt sie sich auch mal kraulen an ihrem Bauch usw. Wo sie auch manchmal mit schnurrt, meinen Finger beißt und tretelt (Milchtritt soweit ich weiß). Gerne lege ich mich auch mal neben sie und mach ein kleines Nickerchen mit ihr! Ihr Klo wird täglich ca. 3-4 oder mehrmals gereinigt und das ganze Klo alle 1 oder 2 Wochen. Ich bin grad dabei ein weiteren Spielgefährten für sie zu besorgen, benötige hier aber noch Rat bei Rasse und Geschlecht!

Meine eigentliche Frage betrifft ihr Futter: Sie trinkt jeden Morgen ein wenig Katzenmilch und nach dem Austrinken ganztägig Wasser, aber ich hab da ein Problem mit ihrem Futter. Sie hat damals TroFu gegessen doch jetzt nicht mehr, aber wenn ich ihr leckeres NaFu einschütte isst sie das sehr gerne und Leckerlis genauso z.B Grillsticks....doch meine Eltern sagen das sie morgens TroFu essen soll und abends NaFu, ich versuch ihnen aber zu erklären, dass TroFu nicht so  günstig bzw. gesund ist und übrigens verweigert sie auch es zu essen, wenn ich ihr TroFu gebe. Aber wenn ich mal Sticks oder NaFu hab, springt sie wie eine Wilde herum und ist ganz zufrieden.Was soll ich jetzt tun? Bitte um Rat und vielen Dank im voraus!

P.S.: bezüglich Kastration und Spielgefährten braucht ihr euch keinen Kopf zu machen !

MFG!

Hier ein Bild von ihr !

5 Antworten

Also unsere Katzen bekommen morgens und abends Nassfutter, den Tag über steht jederzeit Trockenfutter zur Verfügung, so wie Wasser natürlich auch (1-2 am Tag frisches Wasser aus der Flasche, Wasser aus der Leitung bekommen sie nicht, weil zu viel Kalk drin ist). Natürlich braucht ein Kitten nicht ganz so viel Nassfutter wie eine ausgewachsene Katze (der Magen ist ja auch noch viel zu klein). Ansich machst du das vollkommen richtig! Du solltest deinen Eltern begreiflich machen was gut für die Katze ist, natürlich kommts dann auch auf die Katze drauf an, viele Katzen sind sehr wählerisch was Essen angeht. Ansonsten schick ihnen diverse Internet-Links indennen solche Infos stehen, damit sie wissen dass du dir das nicht einfach ausdenkst.

Bezüglich Rasse: Am besten suchst du einen Rasse aus die auch die gleichen Charakter züge aufweisen wie von der Katze die du schon hast (Heilig Birma sind sehr verschmust und Familien bezogen, Main Coons sind eher die wilden entdecker, sind ja auch eher Waldkatzen). Du musst allerdings nicht so eine Katze nehmen, denn jede Katze ist anders, jede Katze hat einen einzigartigen Charakter. Viele Tierheime bieten Katzen aufprobe an, wenn es passt wird die Katze behalten, wenn nicht (wenn die beiden die ganze Zeit extrem kämpfen) dann passt es nicht und die Katze geht zurück ins Tierheim. Aber normalerweißse kannst du mit helfen das sich die beiden Katzen daran gewöhnen, dazu gibts unzählige Seiten im Internet oder Bücher. Einfach mal durch lesen.

Lass die leckerlies weg. Die machen sie nur dick. Morgens und Abends füttern reicht. Und es ist egal was wann gefüttert wird. Bei Trofu muss immer genügend Wasser zur Verfügung stehen, katzenmilch braucht sie nicht mehr, wenn sie schon feste Nahrung zu sich nimmt.

Und such ihr eine  Spielgefährten im gleichen Alter. Die Rasse ist da nicht so wichtig, wenn ihr nicht züchten wollt.

Mogens und Abend füttern reicht bei weitem nicht. Ein Katzenwelpe baucht 4-5 Mahlzeiten am Tag und auch erwachsene Katzen sollten wenigstens 3x gefüttert werden. Katzen haben einen kleinen Magen, der auch nicht sehr dehnbar ist, wie der von Hunden z.B.

Hunde können sich den Bauch mit Kilos von Futter für Tage im Voraus vollschlingen, Katzen, die kleine Beutetiere jagen, können das nicht, die brauchen mehrere kleine Mahlzeiten am Tag. Welpen erst recht!

Mit einem Mischling kann man eh nicht züchten, deshalb ist die Rasse wirklich egal.

Unsere Katzen haben rund um die Uhr Futter zur Verfügung aber sie sind Freigänger,kommen und gehen wann sie wollen und fressen wann sie wollen. Ansonsten halt mal noch ne Maus oder nen Vogel dazwischen.

Ich füttere meine Katzen seit Jahren zweimal am Tag. Und es hat ihnen nicht geschadet. Bei drei Mahlzeiten am Tag werden sie nur fett. Vor allem wenn es dann noch Wohnungskatzen sind.

Welpen werden nicht fett.Welpen brauchen viele Mahlzeiten und sie dürfen so viel fressen, wie sie wollen.

 Und ja, es ist besser, die tägliche Ration auf 3x aufzuteilen.Normalerweise würde eine Katze 6-12 mal m Tag Beute machen und sich so viele kleine Mahlzeiten verschaffen. Deshalb haben sie auch keine großen Mägen, brauchen sie nicht.

 Die Aufteilung hat ja nix mit der Tagesmenge zu tun. Also werden sie nur fett, wenn man zu dumm ist, die Tagesmenge durch 3, statt durch 2 zu teilen. Sorry, aber das mußte sein!

Trockenfutter ist nicht unbedingt gesundheitsfördernd für Katzen.

Es enthält meist Getreide - worauf eine Katze als Fleischfresser gut und gerne verzichten kann!

Wenn Deine junge Katze kein Trockenfutter annimmt, ist das völlig in Ordnung.

Katzen in diesem Alter sollten öfter als nur zwei Mal täglich gefüttert werden. (5 kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt)

Ein hochwertiges Nassfutter für Katzen unter einem Jahr sollte dem Kitten alles bieten, was es für ein gesundes Wachstum braucht.

Mit Leckerlies sparsam sein und lieber hin und wieder Vitamin- und/oder Malzpaste anbieten.

Schön, dass bereits über einen Gefährten für die junge Katze nachgedacht wird! :-)

Nicht zu lange damit warten, da die Vergesellschaftung einfacher ist, solange die Katzen noch jung sind! Am besten ist ein weiteres weibliches Tier in ähnlichem Alter.

Kater können, wenn's um Spielen und Toben geht etwas grober sein. Zwei Mädels kommen auf Dauer besser miteinander aus.

Perfekt wäre ein Schwesterchen.

Alles Gute für die Fellnase!

Trofu ist nicht nur wegen Getreide ungünstig. Es ist ungünstig, weil es trocken ist. Es enzieht der Katze Wasser über den Darm, und so können die Nieren leicht trocken fallen. Das ist das schädliche an Trofu.

Von 5 Katzen, die mit Niereninsuffizienz zum TA kommen, sind 4 Trofukatzen.

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