Wieso können Katzen gut im Dunkeln sehen? Wie machen sie das?

5 Antworten

Katzen sind nachtaktive Tiere. Tagsüber schlafen sie am liebsten und in der Nacht streifen sie durch die Gegend und gehen auf Mäusefang. Dazu müssen sie natürlich gut sehen können. Ihre Augen sind deshalb viel empfindlicher als die Augen von Menschen. Wenn es sehr hell ist, schließen sich ihre Pupillen, bis nur noch ein senkrechter Schlitz zu sehen ist, damit nicht so viel Licht auf das Auge trifft. Bei Dunkelheit dagegen werden die Katzenpupillen ganz groß, damit sie auch das in der Dunkelheit noch vorhandene Restlicht auffangen können. Außerdem besitzt das Katzenauge eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut. Das funktioniert wie ein Spiegel, der das Licht sammelt und ein zweites Mal zur Netzhaut schickt. Daher kommt auch das unheimliche Leuchten der Katzenaugen in der Dunkelheit. Nicht umsonst nennt man auch die Reflektoren hinten am Fahrrad „Katzenaugen“, weil sie ebenfalls das Licht von den Scheinwerfern aufnehmen und reflektieren. So werden die Radfahrer von den Autofahrern in der Dunkelheit nicht übersehen. --Quelle: Tz-München

Weil sie einen hohen Anteil der Stäbchenzellen in ihrer Netzhaut haben. Eine sehr weit öffnende Pupille, dadurch wird ein noch so schwaches Licht großflächig aufgenommen, auf den Stäbchenzellen gut reflektiert und auf der Netzhaut verarbeitet. Dafür soll ihr Farbempfinden nicht so gut sein, darauf kann aber jede Katze gerne verzichten...

Katzen haben halt bessere Augen als wir Menschen. Es genügt ein kleines Licht, damit sie sehen können. Wenn es vollständig dunkel ist, können Katzen auch nichts sehen.

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