i-wie hab ich immer noch keine richtige Antwort

Unser Wohnungskater(eineinhalb Jahre alt) ist übelst agressiv, aber ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe, wir haben die Rasse ausgesucht(Burma)weil diese besonderst anhenglich,liebevoll, verschmußt sein soll,wir haben ihn bei einem Züchter mit fast 3Monaten gekauft und haben eine sehr großes Haus mit genügend Möglichkeiten zum Kratzen Spielen und Schlafen, wie haben auch einen rießigen Garten der aber eingezäunt und Katzensicher ist, und trotzdem Faucht,beißt, kratzt und springt er und an, selbst unsere Dogge hat panische Angst vor ihm.Er ist auch kastriert. Eine sehr gute Bekannte von uns ist Tierärtztin und kennt Whiskey gut, sie hat ihn geimpft, kastriert und behandelt als er seine Pfote gebrochen hatte und sie meint er bräuchte einfach nur noch einen Spielgefährte ,wir wissen halt nicht ob wir noch mal 1000euro für ne 2.Katze ausgeben soll und Whiskey versteht sich dann mit dieser nicht...

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Ich denke, es wäre sicherer und für alle Beteiligten das Beste die zur Debatte stehenden 1000 Euro in einen Verhaltenstrainer zu investieren. Ich glaube nicht, dass in dem jetzigen Stadium eine zweite Katze etwas helfen würde. Wenn man dann zusammen mit dem Trainer zu dem Ergebnis gekommen ist, dass eine zweite Katze her muss, kann man auch eine normale Katze dazu holen.

Hier noch ein Auszug aus einer meiner früheren Antworten zu aggressivem Verhalten bei Katzen:

In einigen wenigen Fällen sind medizinische Ursachen vorhanden (z. B. Hirntumor oder Schmerzen) doch meistens ist es leider ein Haltungsfehler, d. h. der Dosenöffner hat dieses Verhalten direkt oder indirekt verursacht. Unerfahrene Katzenhalter versuchen oft, ihre Katze über Bestrafung zu erziehen, aber diese können mit Gewalt (auch lautes Schreien ist Gewalt) überhaupt nicht umgehen. Im Gegensatz zu Hunden, bei denen es (leider) ganz gut funktioniert, werden Katzen dann "komisch". Aggressives Verhalten seitens des Besitzers erzeugt Aggressivität bei der Katze.

Ein anderer, aber damit verwandter Punkt ist, dass Katze nicht unterscheiden kann, wo Spiel oder Zärtlichkeit aufhören und aggressives Verhalten anfängt. Dies kann sein, weil sie z. B. nicht richtig von Mutter und Geschwistern sozialisiert wurde (zu früh abgegeben) oder aber auch wenn der Besitzer sie einerseits mit den Händen streichelt und andererseits Kämpfe mit der Hand provoziert oder sie gar schlägt, wovon ich hier nicht ausgehe. Da weiß die Katze überhaupt nicht mehr, woran sie ist und die gezeigte Übersprunghandlung ist nicht selten aggressives Verhalten, das sich komplett verselbstständigen kann. Zu diesen beiden Punkten kommen noch Langeweile, zu enge Wohnung, missverständliche Erziehung (Katze wird bestraft aber versteht nicht warum) und große Angst vor irgendetwas, z. B. das schreiende Baby beim Nachbarn, Katerkämpfe auf der Straße oder laute Geräusche im Hausflur, z. B. Handwerker. Es kann auch etwas sein, worauf man erst gar nicht kommt. Die Katze, die uns zugelaufen ist, hat panische Angst vor türkisch sprechenden Männerstimmen, was nahe legt, dass sie von solchen misshandelt wurde.

Hallo ich muss dir diesmal widersprechen.Ich denke schon das es helfen würde.Ich hab da eins ehr gutes Beispiel.Katze vom Tierschutz...zuause sehr agressive....wie aus dem nichts ist sie an uns hochgesprungen,gefaucht usw.Ich war erschrocken,kannte sowas nicht,.hab ihr dann eine Partnerin geholt...von der ersten Minute an war sie wie ausgewechselt...sie wurde die liebste Katze überhaupt.

allerdings mit den Schmerzen könntest Du Recht haben...wenn man die Geschichte mit der Pfote bedenkt...

ja, ganz vielleicht hilft das, aber ich finde, das Risiko ist viel zu hoch, um es auszuprobieren. Ich finde es nicht so toll, eine Katze aus dem TH zu holen und auszuprobieren, ob es klappt. Und wenn nicht dann geht sie zurück. Wenn man sie dann aber behält, hat man aus einem Problem 2 gemacht..

Ihr habt im Haus oder seiner direkten Umgebung nichts verändert oder seit Ihr vielleicht umgezogen in dieses neue große Haus? Katzen reagieren oft aggressiv auf Veränderungen in ihrer Umgebung. Zum Eingewöhnen z.B. in einer anderen Wohnung, gibt es Pheromone in Form von Zerstäubern in der Steckdose. Damit wird erreicht, dass die Katze ruhiger und gelassener wird. Wir Menschen können diese Pheromene nicht wahrnehmen. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, bevor ein neuer Stubentiger dazukommt.

unsere katze war nur anhänglich seitdem wir sie kastriert haben ist genau dasselbe passiert sie kratzt usw also es lag wahrscheilich an der Kastration

Blödsinn - sorry.

aber vorher war er auch so=(

loooooooooool un nu? Katz ist Katz.

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