Unser Hund (Beagle) jagt unseren Kater. Was können wir tun?

Hallo erstmal,

Wir haben 2 Kater (4 und 5 Jahre alt) und 2 Hunde (Australien Shepard-Leonberger Mischlingshündin 8 Jahre alt und einen 9 jährigen Beagle). Der Beagle ist erst seit kurzem bei uns. Aber wir haben folgendes Problem. Er reagiert sehr stark auf die Kater. Wir versuchen sie langsam aneinander zu gewöhnen. Er ist also an der Leine. Die Kater sind mit im Raum. Er hat permanent den fixierenden Blick und ist am zittern. Ab und an klappt es auch dass die drei nebeneinander liegen aber er steht dann meist auf und will auf die Kater drauf obwohl sie ganz seelenruhig daliegen und schlafen.

Wir wissen nicht ob er spielen oder jagen will. Wir haben schon sehr oft gelesen dass man die Tiere einfach machen lassen soll aber das halten wir nicht unbedingt für eine gute Idee da wir nicht wissen wie die drei reagieren und da wir Angst haben dass der Beagle dann richtig zubeisst.

Habt ihr ein paar Ratschläge für uns? Denn so kann es nicht weitergehen. Der Beagle soll mit 2 Katzen grossgeworden sein aber das scheinen alles Lügen vom Vorbesitzer gewesen zu sein da sich mittlerweile alles anders herrausgestellt hat.

6 Antworten

Weg von der Katzee. Wenn er anfängt zu fixieren und auf den Kater zuzugehen dann nehmt ein Kissen und bewerft ihn . hört sich grob an aber der Hund ist noch nicht lange bei euch er weiß noch nicht wie seine Stellung im "Rudel" ist . so wie es sich anhört reagiert er nicht auf Annäherungsversuche mit Leine. An eurer stelle würde ich ihn nicht zur kattze lassen . wenn sie anfängt wegzurennen und er sie erwischt ist selten ein Hund gnädig noch dazu wenn er eh schon so fixiert ist. Oder bringt ihn zu uns unsre Katze hat bis jetzt jedem Hund das jagen ausgetrieben xd sie läuft nicht davon sondern bleibt stehen und scheuert dem Hund eine oder springt ihn an 

Auf keinem Fall mit der Berüchtigten Spritz-Wasser-ins-Gesicht-Methode arbeiten. Ein Beagle ist zu intelligent als das er nicht bemerken würde das du da bist. Damit richtest du seine Frustration das er die Katzen nicht erreicht nur gegen dich.

Wie schon erwähnt wurde. Kann gut möglich sein das er mit Katzen groß geworden ist. Dies waren jedoch nicht Eure. Es besteht also keinerlei Rudelakzeptanz. Wie lange habt ihr den Beagle? Wenn es kürzer als 3 Monate ist würde ich noch nicht mal davon ausgehen das er Euch in der Rudelstruktur überhaupt schon als Gleichwertig pder Höhergestellt akzeptiert hat. Wie soll er also dann Lebeswesen akzeptieren, wo sein Instinkt ihm klar sagt das es Beute ist? Beagle sind nun mal Spür- und Jagdhunde. Den Drang die Biester zu kriegen (nicht mal unbedingt zu töten) wirst du also vorerst nicht unter Kontrolle kriegen.

Es ist also nötig das klare Rudelstrukturen geschaffen werden. IHR seid der Boss. Ist diese Gegebenheit geschaffen kann man sich an die Katzen heran trauen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollten die Miezen allerdings in einer Pflegestelle untergebracht werden. Wenn ihm klar ist das er ein niedrigeren Posten im Rudel einnimmt, wird vieles einfacher.
Aber auch hier ist vorsicht geboten- Aufgabe von Rangniedrigeren Rudeltieren ist immer das Rudel vor fremdeinwirkenden Gefahren zu schützen (in Eurem Fall "Katze") .. Als Boss müsst ihr also eingreifen und die Bedrohung "Katze" als Eure beanspruchen.

Dies ist ein monatelanger Prozess und Ihr solltet Euch im klaren darüber sein welches Risiko ihr den Katzen zumutet ihr Leben zu verlieren. Entscheidet Klug, Fragt Euch ob ihr der Herausforderung gewachsen seid, zieht einen Hundetrainer zu Rat. Wenn ihr auch nur die kleinste Form von Zweifel habt, seid so Tierlieb und schafft den Hund wieder weg. Die Katze war zuerst da und hat ein Recht darauf Bestand Eurer Familie zu bleiben. Und Sie hat ein Recht auf Leben und nicht darauf Teil eines Experimentes zu werden was Schlussendlich auf Ihre Gesundheit gehen könnte.

Also ihr wollt einen Tier (Hund) einen normalen trieb aberziehen ?
Warum Kauft man sich überhaupt einen Hund wenn man schon eine Katze hat ?

Weil wir bereits einen Hund haben und mit ihr klappt es auch wunderbar.  Er soll die Kater ja nicht lieben aber sie zumindest akzeptieren und nicht ewig auf sie loswollen. Zudem gibt es mehr als genug Menschen die sowohl Hund als auch Katze haben und  sehe da keinerlei Problem bei

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